SPD Bamberg-Berg

Soziale Politik für Berggebiet, Sand, Wildensorg und Bug

Statement des SPD-Kreisverbands Bamberg-Stadt

Die SPD Bamberg zeigt sich besorgt über die Verrohung der Debattenkultur im Zuge der Berichterstattung des "Fränkischen Tag" über die "Festa Italica". Wir stehen als demokratische Parteien für sachliche Debatten, die hart in der Sache sein können, aber niemals respektlos im Ton.

In einer Zeit, in der politische Auseinandersetzungen zunehmend polarisieren und die gesellschaftliche Spaltung vorantreiben, haben Politikerinnen und Politikern eine besondere Verantwortung.

Daher verurteilen wir mit Nachdruck nicht nur die rassistische Beleidigung des Vorsitzenden des italienischen Kulturvereins (mosaico italiano e.V.) Dr. Marco Depietri durch den CSU Fraktions- und Kreisvorsitzenden Prof. Dr. Gerhard Seitz, sondern darüber hinaus auch die persönlichen Diffamierungen des Stadtmarketing-Geschäftsführers Klaus Stieringer in Richtung unserer Vorsitzenden Olaf Seifert (Bamberg-Stadt) und Jonas Merzbacher (Bamberg-Land).

Klaus Stieringers Methode über persönliche Diffamierungen von Kritiker*innen und der gezielten Diskreditierung der freien Presse, substanzielle Debatten über die zukünftige Arbeitsweise des Stadtmarketings zu verhindern, halten wir für absolut inakzeptabel und demokratiegefährdend.

Die SPD Bamberg wird sich dadurch jedoch nicht einschüchtern lassen, sondern weiterhin gemeinsam mit der SPD-Fraktion entschlossen für ein Stadtmarketing kämpfen, das die Innenstadt und deren lokalen Akteure in den Mittelpunkt des Handelns stellt.

gez. der Vorstand des
SPD-Kreisverbands Bamberg-Stadt

 
Sanierung des Bamberger Volksparks: Ein Meilenstein für die Zukunft
Haushalt 2024 - Volkspark Bamberg

Die SPD Fraktion Bamberg setzt sich kontinuierlich für die Belange unserer Bürgerinnen und Bürger ein. Im Jahr 2022 haben wir eine Initiative gestartet, die nun Früchte trägt und die Herzen der Bamberger höher schlagen lässt. Der Bamberger Volkspark, ein Juwel im Osten der Stadt, wird zum 100. Jubiläum im Jahr 2026 in neuem Glanz erstrahlen.

Mit großer Freude können wir nun verkünden, dass es gelungen ist, die Sanierung des Volksparks in den Haushalt für 2024 aufzunehmen. Insgesamt stehen dafür beeindruckende 7,6 Millionen Euro zur Verfügung, einschließlich Verpflichtungsermäßigungen. Diese Mittel sollen dazu dienen, das gesamte Volksparkgelände einschließlich der Wege, die Tribüne, Spielfelder und Bahnen umfassend zu sanieren.

Die SPD Fraktion Bamberg freut sich über diesen bedeutenden Schritt für unsere Stadt und unsere Bürgerinnen und Bürger. Unsere Initiative, die wir gemeinsam mit der CSU und den Grünen im Jahr 2022 gestartet haben, trägt nun Früchte und wir sind stolz darauf, dass es gelungen ist, [...]

 
SPD-Fraktion Bamberg beantragt Städtepartnerschaft mit der ukrainischen Stadt Zolochiv
vlnr: Heinz Kuntke, Felix Holland, Inge Eichhorn, Mariana Logvinenko, Eva Jutzler, Sebastian Niedermaier

Die SPD-Stadtratsfraktion Bamberg wird in der nächsten Stadtratssitzung einen Antrag auf Gründung einer Städtepartnerschaft mit der ukrainischen Stadt Zolochiv einbringen. "In enger und vertrauensvoller Zusammenarbeit mit dem ukrainischen Verein Bamberg:UA haben wir uns", so der SPD-Fraktionsvorsitzende Heinz Kuntke, "dazu entschlossen in dieser schwierigen Zeit dieses wichtige Zeichen zu setzen."

Nach der völkerrechtswidrigen Annexion der Krim durch die Russische Föderation im Jahr 2014 und den seither andauernden kriegerischen Auseinandersetzungen im Osten der Ukraine mussten Anfang diesen Jahres, konkret seit dem 24.02.2022, durch den vollumfänglichen Angriffskrieg Russlands lang geglaubte Überzeugungen neu bewertet werden. Doch in allererster Linie hatte und hat der Krieg Auswirkungen auf das Leben von Ukrainer:innen, stellt die stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Ingeborg Eichhorn klar. Durch universitäre und persönliche Verbindungen bestehen von Seiten des Vereins bereits gute Beziehungen zur Stadtgemeinschaft von Zolochiv, welche nur 60 km östlich von Lviv, ehemals Lemberg, liegt. Zolochiv hat in den letzten Monaten außerdem viele Binnenflüchtlingen aus der Ostukraine aufgenommen.

 
OB Starke strahlt: 100-m-Europameisterin Gina Lückenkemper verewigt sich im Goldenen Buch der Stadt Bamberg
Auf Einladung von OB Starke trägt sich Sprint-Europameisterin Gina Lückenkemper ins Goldene Sportbuch Bambergs ein

„Sie sind mit Sicherheit der schnellste Gast, den wir in diesem Haus hatten“, freute sich Oberbürgermeister Andreas Starke über den Besuch von Leichtathletik-Star Gina Lückenkemper am Freitag im Brückenrathaus. Die 25-Jährige trug sich im Rokoko-Saal ins Goldene Sportbuch der Stadt Bamberg ein. Damit ehrte ihre Wahlheimat die Sprinterin, die im August zwei Gold-Medaillen bei der Leichtathletik-Europameisterschaft über 100 Meter und mit der 4x100-m-Staffel errungen hat.  

OB Starke bekannte sich als Fan von Gina Lückenkemper: „Wir waren begeistert, als wir die Europameisterschaft in München verfolgt haben und mächtig stolz, als Sie die Rennen gewonnen haben.“ Die aus Nordrhein-Westfalen stammende Athletin lebt seit einigen Jahren bei ihrem Freund, einem gebürtigen Bamberger. Im Sommer trainiert sie hier auf verschiedenen Strecken in der Stadt und auf der Anlage im Fuchs-Park-Stadion, wo sie sich gezielt auf die Wettkämpfe vorbereiten kann.

 
Bamberger OB Andreas Starke holt Förderung für „Obere Sandstraße 20“ in Berlin ab
Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen mit OB Andreas Starke ©Foto: Birgit Scheer

Bambergs Oberbürgermeister Andreas Starke fuhr persönlich nach Berlin, um den Fördermittelbescheid in Höhe von 6,75 Millionen Euro entgegen zu nehmen. Vorausgegangen war ein sorgfältiges und umfangreiches Auslobungsverfahren. Insgesamt hatten sich 76 Kommunen beworben, um sich mit hochkarätigen Projekten beim Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ zu beteiligen. Starke: Die Anstrengungen haben sich für unsere Stadt gelohnt.“

Nach einer Jurysitzung sind 18 Städte und Landkreise ausgewählt worden, die nun eine umfangreiche finanzielle Förderung erhalten. Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, sagte in ihrer Begrüßungsrede: „Wir ehren heute die 18 Klassenbesten.“ Die Stadt Bamberg ging mit dem Projekt „Obere Sandstraße 20“ ins Rennen. Oberbürgermeister Starke: „Es handelt sich um ein wichtiges Objekt mitten im Welterbe. Wir müssen dieses baufällige Gebäude dringend sanieren. Dazu brauchen wir eine finanzielle Unterstützung.“

Die Stadt Bamberg hat nach Auffassung der Jury nicht nur mit dem baulichen Konzept überzeugt, sondern „auch mit guten Ideen und ersten Projektskizzen“, um die künftige Nutzung zu definieren. Dabei geht es um kulturelle Aufgaben und soziale Einrichtungen, die dort in Zukunft Platz finden können. „Einzelheiten wollen wir im Stadtrat und einer breit angelegten Bürgerbeteiligung klären“, so der Oberbürgermeister. „Die Bürgerschaft soll letztlich entscheiden, was mit ihrem Gebäude geschehen soll“, stellte Starke klar. 

 

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