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Ihr Ortsvereinsvorstand Bamberg-Berg
Auf der Kreisdelegierten-Konferenz der SPD Bamberg im Bootshaus wurde am Freitag, dem 27.09.2024 der komplette Vorstand der Partei neu gewählt. Mit großer Mehrheit wurden die beiden Co-Kreisvorsitzenden Eva Jutzler und Olaf Seifert im Amt bestätigt. Ihnen zur Seite stehen als Stellvertreter*innen die Stadträte Sebastian Niedermaier und Ingeborg Eichhorn sowie Valentina Weymann, Roswitha Spörl, Marco Depietri und Simon Frohriep. Ebenfalls in den neuen Vorstand wurden Raymond Beuschel als Schriftführer sowie Georg Fries als Kassier gewählt.
Die neu gewählte Doppelspitze zog in ihrem Rechenschaftsbericht ein durchweg positives Fazit der vergangenen zwei Jahre. „Nach Rathaus- und Fake-Account-Affäre haben wir die SPD Bamberg vor zwei Jahren unter äußerst schwierigen Bedingungen übernommen und die Partei nicht nur zu alter Stärke zurückgeführt, sondern zugleich auch die Weichen für die Zukunft der SPD Bamberg gestellt“, so Co-Parteivorsitzende Eva Jutzler.
Der Praxis zugewandt, ohne Berührungsängste, so kennt man Claudia Moll, die Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung. Schließlich hat sie selbst lange Jahre als Altenpflegerin gearbeitet und kennt die Sorgen und Nöte in dieser Lebensphase nur zu gut. Bei ihrer Tour durch verschiedene Pflegeeinrichtungen in Oberfranken begleitete sie der Bamberg-Forchheimer Bundestagsabgeordnete Andreas Schwarz.
Erste Station war das Seniorenzentrum der Gemeinnützigen Krankenhausgesellschaft des Landkreises Bamberg in Gundelsheim. Mit Geschäftsführer Udo Kunzmann und seinem Team wurden unter anderem Möglichkeiten einer Kurzzeitpflege sowie die Finanzierung der Pflegestrukturen besprochen.
Möglichst lange zuhause wohnen bleiben können, das ist der Wunsch vieler Menschen im Alter. Hier setzt das Konzept der Tagespflege an. Ein Rundgang durch die seit zwei Jahren bestehende Tagespflegeeinrichtung der Jura-Schwestern in Scheßlitz und ein Gespräch mit Leiterin Andrea Dotterweich waren der zweite Stopp von Claudia Moll.
Bereits im Jahr 2022 war der Bundestagsabgeordnete Andreas Schwarz mit Vertretern der Stadt Bamberg unterwegs und hat sich dabei unter anderem auch vom Zustand des Konventbaus der Klosteranlage St. Michal ein Bild machen können.
Den Bedarf einer Sanierung und Umnutzung des Gebäudes nahm er daraufhin mit nach Berlin und kann heute die frohe Botschaft verkünden: „Meine Kolleginnen und Kollegen im Haushaltsauschuss haben gerade mit Mitteln aus dem Bundesprogramm KulturInvest den Weg für die Förderung einer Sanierung in Höhe von 5 Mio. Euro freigemacht! Das ist ein gutes Startkapital für die Vorhaben der Stadt Bamberg für diesen außergewöhnlichen Komplex.“
Seit Anfang des 19. Jahrhunderts ist der Konventbau im Eigentum der Bürgerspitalstiftung mit dem Stiftungszweck Altenhilfe. In dem Gebäude befinden sich historische, prunkvolle Räume und Säle, darunter das ehemalige Refektorium des Klosters und eine Kapelle. Bis zum Auszug im vorletzten Jahr war im Konventbau lange ein Seniorenheim und betreutes Wohnen untergebracht. Aufgrund der starken Mängel des Gebäudes war ein Weiterbetrieb des Seniorenheims ebenso wenig möglich wie eine andere Nutzung. Seither steht der große Gebäudekomplex leer. Aktuell laufen die Sanierungsarbeiten am Dach– und Tragwerk sowie an den Fassaden. Sind diese abgeschlossen, soll die Innensanierung und Umnutzung des Konventbaus die Gesamtsanierung der historischen Klosteranlage St. Michael vervollständigen und dem historischen Gebäude eine dauerhafte Nutzung ermöglichen.