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Stadt Bamberg: Bei der Jungbürgerfeier beglückwünschte SPD-Bürgermeister Wolfgang Metzner zur Volljährigkeit

Veröffentlicht am 25.02.2019 in Lokalpolitik

Bambergs Dritter Bürgermeister Wolfgang Metzner begrüßt die Jungbürger*innen

Die einen kamen im Anzug, die anderen mit Kapuzenpullover, doch eine Gemeinsamkeit hatten sie alle: Die 550 jungen Menschen, die ins ETA Hoffmann Theater eingeladen waren, haben im vergangenen Jahr ihren 18. Geburtstag gefeiert.  „Ich war schon überrascht, dass ich von der Stadtverwaltung eine Urkunde erhalten habe. Einfach, weil ich 18 geworden bin“, sagte etwa Kilian Frey. „Aber natürlich habe ich mich drüber gefreut, genauso wie über die Einladung ins Theater.“ 

Dort begrüßte Dritter Bürgermeister Wolfgang Metzner (SPD) Bambergs Jungbürger*innen und beglückwünschte sie zur Volljährigkeit. In seiner knackigen Rede sprach er sowohl über neu gewonnene Freiheiten als auch über Verantwortung, und zitierte einen unbekannten Verfasser: „18 Jahre – die Volljährigkeit, das bedeutet das Glück, selbstständig werden zu dürfen, und das Pech, selbstständig werden zu müssen.“ Schließlich gab er den jungen Leuten noch mit auf den Weg: „Lasst euch nicht verbiegen!“

Das dachte sich wohl auch Zahlkellner Leopold (Stefan Herrmann) im anschließend dargebotenen Theaterstück „Im Weißen Rössl“, der seiner Angebeteten, Wirtin Josepha, seine Liebe gesteht. Schauspielerin Katharina Brenner baute in ihrer Rolle geschickt die Jungbürger*innen im Publikum mit ein, als sie sang, dass sie „einem 18-jährigen Knaben“ nicht treu sein könne. 

„Die Liebe ist ein Thema, das alle Altersgruppen beschäftigt“, sagte die 18-jährige Annika in der Pause, angesprochen auf das Theaterstück. Wie alle eingeladenen Jungbürger*innen durfte sie eine Begleitperson mitbringen und hatte sich für Freundin Anna (19) entschieden. Die wiederum hatte im vergangenen Jahr Anika dabei gehabt. Nun also der Tausch, und die Gewissheit: Wer volljährig ist, darf selbst entscheiden. Zum Beispiel, dass bei diesem kleinen Interview nicht der volle Name veröffentlicht werden darf.

Text: Pressestelle Stadt Bamberg. Bildnachweis: Stadtarchiv Bamberg / Jürgen Schraudner

 

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