SPD Bamberg-Berg

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SPD Bamberg: Ankunfts- und Rückführungszentrum hilft Konversionsentwicklung und Asylbewerbern

Veröffentlicht am 19.08.2015 in AntiFa/Migration

Quelle Bild: Radio Bamberg

Das geplante Ankunfts- und Rückführungszentrum kann die Konversion, mit Gewinnung von zusätzlichem Wohnraum in Bamberg, nach vorne bringen und Flüchtlingen gleichzeitig eine menschenwürdige Unterkunft bieten. Diese Einrichtung in Oberfranken wird Bayern und auch alle bayerischen Kommunen helfen, die Flüchtlingsproblematik zu verbessern und allen Flüchtlingen, ob mit oder ohne Aussicht auf ein Bleiberecht, humanitäre Hilfe leisten. Auch Flüchtlinge mit einer geringen Aussicht auf ein Bleiberecht benötigen unsere Unterstützung und die Aussicht auf ein Bleiberecht darf nicht der Maßstab für eine Standortfrage sein, betont Felix Holland, der SPD-Kreisvorsitzende, in einer Pressemitteilung.

Die Unterkünfte in Bamberg sind sicherlich nicht dafür geeignet, Balkanflüchtlinge von einer Einreise abzuschrecken, denn die vorgesehenen Wohnungen der Flynn-Housing-Area sind in einem guten Zustand und bieten genügend Raum. Abschreckung ist auch nicht das Ziel, das erreicht werden soll, sondern es soll zu einer Entspannung bei anderen Gemeinden führen.

Sicherlich lösen Ankunfts- und Rückführungszentren die Zuwanderung und die Flüchtlingsproblematik nicht langfristig. „Was die Menschen, die zu uns kommen, brauchen ist eine zweiter Weg zum bestehenden Asylrecht. Dieser zweite Weg kann nur ein Einwanderungsgesetz sein, weil es den Druck auf die bayerischen Städte und Gemeinden verringern wird“, fordert Felix Holland. "Ein Internieren vom Menschen will in Bamberg parteiübergreifend niemand und würde unserem Anspruch einer Willkommenskultur widersprechen." Notwendig sei aber, die einzelnen Verfahren von Asylbewerbern, egal woher sie kommen, zu beschleunigen.

 

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